Maria träumt - Oder: Die Kunst des Neuanfangs (Cinema Mon Amou / OmU)

Am Di, 14.2. in unserer Filmreihe CINEMA MON AMOUR als Orginal mit Untertitel

FR 2022 / Regie: Lauriane Escaffre, Yvo Muller / DarstellerInnen: Karin Viard, Grégory Gadebois, Noée Abita, u.a. / 93 Min. / FSK ab 6

Maria muss einen beruflichen Neuanfang starten. Die alte Dame, deren Haushalt sie viele Jahre geführt hat, ist verstorben und so fängt Maria als Reinigungskraft in der Pariser Académie des Beaux-Arts an. Dort öffnet sich ihr eine völlig neue Welt: die Dynamik der weltoffenen Studierenden, ihre kreativen Kunstprojekte und nicht zuletzt die Begegnung mit dem Hausmeister Hubert. Die Chemie zwischen dem brummigen Kauz und der Reinigungskraft stimmt sofort. Vielleicht liegt es an seinem Elvis-Hüftschwung, den er heimlich im Büro übt?
Begeistert lässt sich Maria aus dem Alltagstrott ihrer langjährigen Ehe holen. Sie entdeckt ihre eigene kreative Kraft und die Sehnsucht nach Neuem, die viel zu lange keinen Ausdruck gefunden haben. Zwischen ihr und Hubert entwickelt sich eine tiefe Bindung, während ihre Lebensfreude wiedererwacht. Wird Maria den Mut aufbringen, noch einmal ganz von vorne zu beginnen?

MARIA TRÄUMT – ODER: DIE KUNST DES NEUANFANGS ist eine berührende und inspirierende, französische Feelgood-Komödie über Sehnsüchte, geheime Leidenschaften und neue Anfänge. Die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin Karin Viard („Verstehen sie die Béliers?“) spielt die schüchterne Maria und wird von den Regisseur*innen Lauriane Escaffre und Yvonnick Muller, die beide selbst eine kleine Rolle im Film haben, in ihrem Langfilmdebüt einfühlsam in Szene gesetzt. Der Film überzeugt nicht nur durch die zarte Liebesgeschichte zwischen Maria und Hubert, sondern auch durch seine Bildsprache voll Poesie und Kunst, entsprechend dem Setting an der Pariser Académie des Beaux-Arts. MARIA TRÄUMT – ODER: DIE KUNST DES NEUANFANGS feierte seine Deutschlandpremiere auf den 56. Hofer Filmtagen und wurde auf den 39. Französischen Filmtagen Tübingen | Stuttgart mit dem Publikumspreis Stuttgart sowie dem Verleihförderpreis ausgezeichnet.